Bleiben Sie auf dem Laufenden: Updates für UFS Explorer, die Sie im Jahr 2024 kennen sollten
10.12.2024
Um in der heutigen schnelllebigen Welt der Speichertechnologien nützlich zu bleiben, müssen Datenrettungstools mit den ständig fortschreitenden Herausforderungen Schritt halten. Und UFS Explorer hat darauf immer mit zeitnahen Updates reagiert. Solche Updates sollen nicht nur die Funktionalität des bestehenden Produkts verbessern, sondern auch innovative Features einführen, die den Wiederherstellungsprozess vereinfachen oder effektiver gestalten. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die wichtigsten Updates, die seit Anfang dieses Jahres veröffentlicht wurden, und zeigen, wie sich die verschiedenen Editionen von UFS Explorer weiterentwickeln, um den Anforderungen von Datenrettungsexperten und normalen Benutzern gleichermaßen besser gerecht zu werden.
Einen kurzen Überblick über die Neuerungen in den einzelnen Produktversionen finden Sie auch in den jeweiligen Änderungsprotokollen:
- UFS Explorer Standard Recovery
- UFS Explorer RAID Recovery
- UFS Explorer Network RAID
- UFS Explorer Professional Recovery
- UFS Explorer Technician
Alle Editionen von UFS Explorer
Verbessertes Disk-Imaging
Das in jeder Edition von UFS Explorer integrierte Disk-Imaging-Tool wurde um mehrere neue Ausgabeformate erweitert. Zunächst einmal ermöglicht es jetzt das Speichern von Dateien als virtuelle VMDK-Festplatten, ein gängiges Format, das von der VMware-Virtualisierungsplattform verwendet wird. Daher können die damit erstellten Disk-Images direkt mit VMware-Produkten kompatibel sein, ohne dass eine zusätzliche Konvertierung erforderlich ist. Mittlerweile wurde die Größenbeschränkung für solche Dateien auf 128 Exabyte erhöht, was das 8-TB-Standardlimit von VMware bei weitem übersteigt. Außerdem ist es möglich, große virtuelle Festplatten in kleinere Segmente mithilfe des nativen Chunking-Mechanismus von VMware (bekannt als "Chunked" VMDK) aufzuteilen. Abgesehen von VMware VMDK unterstützt der Imager derzeit VHD, ein älteres Format virtueller Festplatten, das in älteren virtuellen Umgebungen noch immer weit verbreitet ist, insbesondere in solchen, die auf Microsoft Hyper-V basieren.
Darüber hinaus ist das Tool für die Abbildung von Unternehmensspeichersystemen, insbesondere Storage Area Networks, hilfreicher geworden. Letztere bestehen häufig aus zahlreichen Laufwerken, denen jeweils eine eindeutige Geräte-ID (WWN) zugewiesen ist, die für eine ordnungsgemäße Konfiguration und weitere Verwaltung von SAN unerlässlich ist. UFS Explorer kann derzeit die WWN-Kennungen von SATA- und SAS-Laufwerken lesen und behält diese Informationen in den im SDLSP-Format gespeicherten Disk-Images bei. Durch die automatische Erfassung der WWNs und anderer wichtiger Details bleibt die Identität der Laufwerkskomponenten erhalten und ihre spätere Erkennung wird erheblich vereinfacht. Dies macht es auch viel einfacher, das ursprüngliche SAN-Layout bei Bedarf zu reproduzieren.
Wenn das abgebildete Laufwerk erneut angeschlossen wird und einen anderen Gerätepfad erhält, beispielsweise nach einem Wechsel der SATA-Ports, versucht die Software nun auch, das Gerät mithilfe seiner eindeutigen Seriennummer der vorherigen Verbindung zuzuordnen, um trotz der Pfadänderung einen reibungslosen Arbeitsablauf zu gewährleisten.
Disk-Imaging kann jetzt auch in Szenarien mit beschädigten Medien wesentlich produktiver sein. Eine neue Funktion ermöglicht es Benutzern, defekte Blöcke auf den Status "ungelesen" zurückzusetzen, wodurch zuvor übersprungene Abschnitte der Festplatte erneut gelesen werden können. Dies bietet die Möglichkeit, wichtigere Daten zu retten, die bei früheren Versuchen, diese beschädigten Bereiche abzubilden, möglicherweise als unwiederbringlich galten.
Zudem kann UFS Explorer jetzt Sektorkarten lesen, die von DFL-DE erstellt wurden, einem Disk-Imaging-Tool, das häufig in professionellen Umgebungen verwendet wird. Solche Karten liefern detaillierte Informationen zu jedem Sektor auf der Festplatte und seinem Zustand, was bei der Arbeit mit fehlerhaften Speichergeräten unbedingt erforderlich ist. Die Software unterstützt sowohl einfache als auch optimierte "kompakte" Kartenformate sowie während des Imaging-Prozesses erstellte Protokolldateien.
Unterstützung für Multi-Tier Microsoft Storage Spaces
Die aktualisierten Software-Editionen können mit komplexeren Microsoft Storage Spaces-Setups arbeiten – also solchen, die mehrstufige Volumes verwenden. Solche Volumes umfassen zwei Arten von Speichermedien (z. B. SSDs und HDDs) innerhalb desselben Pools und verschieben die Daten zwischen den Stufen, um eine höhere Geschwindigkeit zu erreichen und die Organisation der Speicherkapazität zu verbessern. Gleichzeitig können Rotationsgruppen zur Verteilung (Rotation) dieser Daten zwischen den Laufwerken verwendet werden, um Redundanz und Leistung zu gewährleisten. UFS Explorer ermöglicht Benutzern den Zugriff auf und die Wiederherstellung von Dateien aus dieser erweiterten Konfiguration, zusätzlich zu den zuvor unterstützten einfachen (Stripe-), Spiegel- und Parität-Volumes, und dient nun als Komplettlösung für die Datenrettung von Microsoft Storage Spaces.
Mehr unterstützte virtuelle Formate von Apple
Moderne UFS Explorer-Programme können "verzeichnisgebündelte" Disk-Images von macOS direkt aus dem lokalen Dateisystem öffnen und verarbeiten. Formate wie "Sparsebundle" und "Backupbundle" ordnen Dateien als Pakete mehrerer kleinerer "Bänder" an und werden häufig für Mac-Disk-Images und in Time Machine-Backups verwendet. Darüber hinaus kann die Virtualisierungssoftware Parallels Desktop HDD-Bündel erstellen, anstelle einzelner großer Dateien – d. h. virtuelle Festplatten, die als Verzeichnisse mit mehreren Dateien dargestellt werden. HDD-Bündel können auch separate Dateien für Snapshots enthalten, die den Zustand der virtuellen Maschine zu einem bestimmten Zeitpunkt erfassen. Die automatische Verarbeitung dieser Snapshots durch UFS Explorer erleichtert die Wiederherstellung bestimmter Zustände virtueller Maschinen von Parallels erheblich. Und im Allgemeinen wird die Software angesichts der Unterstützung all dieser Formate noch besser für die Apple-Datenrettung geeignet und bietet mehr Möglichkeiten, auf Daten vom macOS-System zuzugreifen und diese abzurufen.
Verbesserungen für einfacheres Speichern von Dateien und Ordnern
Im Dateisystemzugriffsmodus kann UFS Explorer jetzt die Größe von Unterordnern und die Anzahl der darin enthaltenen Dateien berechnen und anzeigen. Auf diese Weise können Benutzer schnell abschätzen, wie viele Daten in jedem Unterordner gespeichert sind und wie viele Dateien er enthält, was bei der Verarbeitung großer Inhaltsmengen praktisch sein kann.
Die Oberfläche zum Speichern von Dateien mit Filtern wurde ebenfalls überarbeitet. Die anwendbaren Filter sind nun in Registerkarten aufgeteilt, und es besteht die Möglichkeit, den Zielpfad zum Kopieren zu bearbeiten. Zusätzlich wurde die Maske zum "Ausschluss von Ordnern" als separate Einstellung eingeführt, was für mehr Komfort sorgt.
UFS Explorer RAID Recovery, UFS Explorer Network RAID und höher
Neues Werkzeug zum Erstellen von ZFS-Pools
Diese erweiterten Editionen der Software bieten ein spezielles GUI-Element zum Erstellen und Verwalten von ZFS-Pools. Es ermöglicht Benutzern, automatisch rekonstruierte Pools anzuzeigen und zu bearbeiten sowie wichtige Pooleigenschaften wie virtuelle Geräte (vdevs), deren Typen, Komponenten und Levels im Falle von RAID-Z zu ändern. Wenn bestimmte Komponenten fehlen oder aufgrund von Metadatenbeschädigungen nicht identifiziert werden können, können deren Positionen Platzhalter zugewiesen werden, um sicherzustellen, dass die Poolstruktur lesbar bleibt. In Situationen, in denen eine automatische Poolzusammenstellung nicht möglich ist, kann der Pool von Grund auf neu erstellt werden, indem die entsprechende Konfiguration über das RAID-Menü definiert wird. Solche Funktionen sind besonders nützlich, wenn bestehende Pools aufgrund einer teilweisen Beschädigung nicht richtig erkannt werden und andernfalls nicht wiederherstellbar wären.
Breiteres Spektrum an unterstützten RAID-Setups
Die aktualisierte Software wurde mit zuverlässigeren RAID-Rekonstruktionsalgorithmen ausgestattet und kann mit mehr Szenarien der Beschädigung der Array-Metadaten umgehen. Wenn außerdem der Zeitstempel "Zuletzt aktualisiert" in den RAID-Metadaten verfügbar ist, kann seine Verwendung dabei helfen, beim Aufbau des Speichers die aktuellsten Komponenten auszuwählen. Die automatische Einbeziehung "unvollständig neu aufgebauter" Komponenten wurde ebenfalls deaktiviert, um sicherzustellen, dass nur vollständig konsistente Komponenten verwendet werden, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines fehlerhaften Aufbaus verringert wird.
Derzeit decken die Programme auch mehr mdadm-RAID-Setups ab, die ungewöhnliche Paritätskonfigurationen aufweisen. Die Software kann RAID 5 und RAID 6 mit dedizierter Parität ("Parität zuerst"/"Parität zuletzt") sowie RAID 6-Arrays mit RAID 5-ähnlicher Rotation und dedizierten Paritätsschemata erkennen, zum Beispiel "linkssymmetrisch-6", "Parität zuerst-6" und andere. Diese Varianten kommen manchmal in individuell angefertigten Speicherlösungen vor, und es kann schwierig sein, sie mit herkömmlichen Softwaretools wiederherzustellen. Die Möglichkeit der automatischen Rekonstruktion dieser Konfigurationen in UFS Explorer sorgt dafür, dass technische Experten auch mit solch hochspezifischen Speichersystemen mühelos umgehen können.
Die Unterstützung für RAID 10- und RAID 1E-Konfigurationen wurde ebenfalls verbessert. Die Software kann jetzt mit mehreren Datenkopien in der Rotation arbeiten, von zwei bis zur Anzahl der Laufwerke im Array. Neue Rotationsmuster wie "Far" und "0+1" werden neben den vorhandenen Typen "Near" und "Interleaved" (oder "Offset"/"Near" in der mdadm-Terminologie) gleichfalls erkannt.
Darüber hinaus können die Programme jetzt Softraid verarbeiten, eine softwarebasierte Implementierung von RAID, die in OpenBSD erstellt wird. Diese Technologie erfreut sich in bestimmten Umgebungen großer Beliebtheit, wird jedoch nicht so umfassend unterstützt wie herkömmliche RAID-Layouts. Indem UFS Explorer die Arbeit mit RAID 0-, RAID 1-, RAID 5- und Span-Konfigurationen von Softraid ermöglicht, wird es zu einem unverzichtbaren Tool für Benutzer, die mit Datenverlust innerhalb der OpenBSD-Infrastruktur zu kämpfen haben.
Erweiterte Kompatibilität mit Drobo
UFS Explorer kann jetzt noch besser mit Drobo-Geräten verschiedener Generationen umgehen. Die Programme sind in der Lage, die "Kurzform"-Metadaten zu interpretieren, die in den neuesten Drobo-Modellen vorkommen. Zudem können Benutzer mit dem Drobo-Assistententool jetzt die Größe der Datenblock-Metadaten manuell angeben, was besonders für die Unterstützung älterer Drobo-Geräte oder Firmware-Versionen nützlich ist. Diese Updates sorgen dafür, dass die Software sowohl auf den neuesten als auch auf den älteren Drobo-Speicherlösungen gut anwendbar ist und eine reibungslose Datenwiederherstellung gewährleistet, unabhängig vom Alter des Geräts.
UFS Explorer Professional Recovery und höher
Mehr Wiederherstellungsmöglichkeiten für Synology
Die professionelle UFS Explorer-Software wurde aktualisiert und unterstützt nun RAID-F1 von Synology, ein proprietäres RAID-Layout, das speziell für SSD-basierte Speichersysteme des Unternehmens entwickelt wurde. Die Programme können jetzt solche Synology NAS-Setups identifizieren, rekonstruieren und Daten darauf wiederherstellen, neben der Verarbeitung anderer RAID-Typen wie Synology Hybrid RAID (SHR), RAID 0, RAID 1, RAID 5, RAID 6 und RAID 10. Zudem vereinfacht die Möglichkeit, Schlüssel direkt aus den Synology-Schlüsseltresordateien zu extrahieren, den Entschlüsselungsprozess in Szenarien, in denen Daten von einem verschlüsselten Volume wiederhergestellt werden müssen, und ermöglicht ungehinderten Zugriff auf den Inhalt des Volumes.
Erweiterte Entsperr- und Entschlüsselungsfunktionen
Die aktualisierte Software verfügt über mehrere wichtige Verbesserungen im Hinblick auf die Handhabung geschützter Speicher. Zunächst bietet sie Unterstützung für den ATA-Befehl "Security Unlock". Dadurch ist es möglich, durch den ATA-Sicherheitssperrmechanismus geschützte ATA-Festplatten und SSDs zu entsperren und darauf zuzugreifen, solange das richtige Benutzerkennwort (mit der entsprechenden Auffüllung und Transformation) verfügbar ist.
Zweitens können Benutzer mit UFS Explorer jetzt Daten auf OpenBSD-Softraid wiederherstellen, das eine kennwortbasierte Verschlüsselung verwendet. Auf diese Weise können solche Konfigurationen in der Software auch dann bearbeitet werden, wenn sie mit einem Passwort geschützt sind, sofern dieses dem Programm korrekt bereitgestellt wird.
Und schließlich können Festplatten von WD MyBook-Geräten, die mit dem JMS561-Bridge-Chip ausgestattet sind, jetzt mit einem einfachen Doppelklick entschlüsselt werden, was die Anzahl der erforderlichen Schritte zum Zugriff auf verschlüsselte Daten reduziert. Außerdem werden Span- und Stripe-RAID-Konfigurationen auf dem entschlüsselten Speicher automatisch erkannt.
Bessere Unterstützung für beschädigte LVM-Volumes
Die aktualisierten Programme ermöglichen es Benutzern, verlorene LVM-Setups wiederherzustellen, selbst wenn die IDs ihrer physischen Datenträger unbekannt sind. Derzeit ist es möglich, nach einer fehlenden oder beschädigten LVM-Konfiguration durch die Definition eines physischen Datenträgers zu suchen, ohne dessen ID im Voraus angeben zu müssen. Ein solcher Ansatz ermöglicht die Suche nach verlorenen LVM-Metadaten, erfordert jedoch eine manuelle Zuweisung der Speicherkomponenten während der letzten Phase des Wiederherstellungsprozesses.
Größere Vielfalt unterstützter proprietärer RAID-Layouts
Die professionellen Editionen von UFS Explorer sind im Umgang mit verschiedenen Enterprise-RAID-Setups effektiver geworden. Zunächst einmal unterstützt die Software jetzt RAID 60 mit Adaptec RAID 6-Rotation, einem nicht konventionellen Paritätsrotationsschema, das von bestimmten Adaptec RAID-Controllern implementiert wird. Zweitens ist sie jetzt in der Lage, Arrays mit 0+1-Rotation zu erkennen, einer erweiterten Konfiguration, die in RAID 0+1 verwendet wird, das von den HP SmartArray-Controllern verwaltet wird. Und schließlich bietet sie Unterstützung für zwei neue RAID-Muster, die auf dem DDF-Metadatenformat basieren – RAID 10 mit "Far"-Rotation und RAID 00-Rotation als Untervariante von RAID 0. Die Fähigkeit, diese spezifischen RAID-Konfigurationen zu handhaben, macht die Software noch wertvoller für die Datenwiederherstellung auf Unternehmensebene.
Außerdem behalten die Programme jetzt beim Speichern einer RAID-Konfiguration, die mit "flachen" Disk-Images mit benutzerdefinierter Sektorgröße erstellt wurde, die Sektorgrößentransformation innerhalb der gespeicherten Konfiguration automatisch bei. Durch diese Verbesserung müssen diese Einstellungen nicht mehr bei jedem Laden der Konfiguration erneut angewendet werden. So wird eine genaue Ausrichtung der RAID-Komponenten und Konsistenz des Arrays sichergestellt.
Erweiterte Unterstützung für Apple Core Storage-Volumes
Auf Spezialisten ausgerichtete UFS Explorer-Produkte unterstützen jetzt ein weiteres Format von Apple Core Storage-Volumes, nämlich solche, die die "Datenzuweisung vom Typ 24" verwenden. Die Fähigkeit, dieses spezielle Zuordnungsschema zu verstehen, ermöglicht es der Software, es korrekt zu rekonstruieren und so Daten auf einem breiteren Spektrum von Konfigurationen wiederherzustellen, die von älteren Apple-Geräten mit dem HFS+-Dateisystem verwendet werden.
UFS Explorer Technician
Die neueste Edition von UFS Explorer, die erst letztes Jahr veröffentlicht wurde, enthält einige wichtige Updates, die exklusiv diesem Produkt vorbehalten sind.
Eine Auswahl neuer Plugins
Durch die Einführung spezieller Datenwiederherstellungs-Plugins für UFS Explorer Technician wird die Funktionalität der Software im Hinblick auf die Datenrettung von Storage Area Networks erheblich erweitert. Diese Plugins sind speziell für SAN-Systeme mehrerer gängiger Anbieter konzipiert und dienen dazu, die Zusammenstellung ihrer Speicherpoolkonfigurationen zu automatisieren und einen einfachen Zugriff auf den Inhalt virtueller Volumes zu ermöglichen. Jedes Plugin ist auf bestimmte SAN-Technologien zugeschnitten und stellt so sicher, dass Benutzer reibungslos mit den entsprechenden Speicherlösungen und ihren einzigartigen Konfigurationen arbeiten können. Die Auswahl an neuen Plugins umfasst derzeit solche für folgende SAN-Produkte:
HP Enterprise Virtual Arrays (EVA)
HPE Modular Storage Arrays (MSA)
HPE 3PAR StoreServ
Dell PowerVault MD3-Serie, IBM DS3-Serie und NetApp E-Serie (auch bekannt als Infiniti SAN)
IBM Storwize (V-Serie).
Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass Benutzer in Zukunft noch mehr Plugins erwarten können, die die Palette der unterstützten Speicherlösungen erweitern. Sie können auch eigene Plugins erstellen und diese über einen einfachen universellen Mechanismus in das Programm integrieren.
Unterstützung für QNAP QuTS Hero QZFS
Die Software bietet jetzt Unterstützung für die neueste Version von QZFS, einer Variante des ZFS-Dateisystems, das von QNAP speziell für seine NAS-Geräte entwickelt wurde. Mit QZFS-Unterstützung kann UFS Explorer effektiv Daten auf QNAP NAS wiederherstellen, die das QuTS Hero-Betriebssystem verwenden, sowie auf einer Vielzahl anderer Setups, die von diesen Geräten unterstützt werden.
Insgesamt zeigt diese Übersicht die erheblichen Verbesserungen in den verschiedenen Editionen von UFS Explorer, die ein Upgrade auf die neuesten Versionen zu einer attraktiven Option machen. Sie können die aktualisierte Software entweder über die Eingabeaufforderungen in der Benutzeroberfläche des jeweiligen Programms herunterladen oder direkt zum Software-Geschäft gehen, wo Sie auch ein umfassendes Protokoll aller Änderungen einsehen können.
Schwierigkeiten beim Update von Version 10.7 und früher
Aufgrund einer wesentlichen Änderung im Softwareaktualisierungsmechanismus können Benutzer beim Upgrade von UFS Explorer Version 10.7 oder älter auf Probleme stoßen. Die Aktualisierungsdateien, die bisher auf dem lokalen Server von SysDev Laboratories gespeichert waren, wurden nun in die Amazon Cloud migriert. Dieser Service bietet eine zuverlässigere Infrastruktur zum Hosten von Updates und trägt dazu bei, weltweit höhere Download-Geschwindigkeiten sicherzustellen. Versionen 10.7 und darunter sind jedoch nicht mit dem neuen Protokoll kompatibel, das von Amazon Cloud verwendet wird. Dies führt dazu, dass der Aktualisierungsvorgang über den Software-Manager und das In-Software-Popup für diese älteren Versionen nicht mehr funktioniert.
Beim Versuch, die Software zu aktualisieren, wird Benutzern möglicherweise auch die Fehlermeldung "Der Update-Server hat einen Fehler zurückgegeben" angezeigt, was auf ein Verbindungsproblem mit dem Aktualisierungsserver hinweist.
Um dies zu beheben, müssen Benutzer mit Version 10.7 oder früher das Update manuell von der UFS Explorer-Website herunterladen. Über die Schaltfläche "Software-Website öffnen" im Popup gelangt man auf die Produktseite, wo die aktuellste Version der Software über die "Kostenloser Download"-Schaltfläche heruntergeladen werden kann.
Benutzer, die eine frühere Version von UFS Explorer benötigen, beispielsweise Version 10.10, können im Abschnitt "Software-Releases" auf der Webseite auf frühere Softwareversionen zugreifen. Von dort aus können sie einfach auf die Schaltfläche "Änderungsprotokoll" klicken und auf der Seite nach unten scrollen, um die gewünschte Version zu finden.